hallo michaela,
wenn ich es nicht genau wüßte, dann würde ich denken du würdest meine geschichte nochmal schreiben.....
bin erst seit kurzem hier um frauen mut zu machen ihren kinderwunsch trotz der diagnose IIId oder IVa zu erfüllen. denn ich habe es genauso gemacht. nachzulesen hier im forum unter papIVa und kinderwunsch (glaub ich).
meine erste koni hatte ich mit anfang 20 und noch ohne kinder...aber mit kinderwunsch. meine zweite koni in der 18.ssw.....sicherlich ist eine dauerhafte untersuchung durch den gyn auch nicht ganz ohne risiko (bei mir war es jede woche). allerdings arbeitet der gyn mit handschuhen und sterilen gerätschaften...da sollte eine infektion eigentlich auszuschliessen sein?!!!
die hysterektomie dann nach geburt nr.3.
ich für meinen teil habe solange die ärzte gewechselt bis ich einen fand, der mir erzählte WAS ICH HÖREN WOLLTE. und bei dem einen war immer alles supi. als ich hier meine geschichte erzählte, habe ich ganz schön einen auf den deckel bekommen...ich bin halt der elefant im porzellanladen. aber die ganzen diversen erkrankungen und verschlimmerungen der diagnose die hier soviele erleiden müssen und trotzdem grade stehen, die haben mir sehr zu denken gegeben!!!!!!!!!!
mittlerweile bin ich davon überzeugt, nicht ganz richtig gehandelt zu haben. schliesslich habe ich verantwortung nicht nur für mich, sondern auch für mein erstes kind getragen als ich mich den op vorstellungen der frau doc verweigerte und meinen kopf durchgesetzt habe.
über die nebenwirkungen der op (und ich hatte nicht wirklich krebs sondern auch (und jetzt kommen wieder mal meine anführungszeichen....man möge es mir nachsehen!) "nur" eine vorstufe, ein carcinoma in situ) wurde ich nicht informiert.....
meinem doc habe ich gesagt, warum soll ich mich operieren lassen wenn es doch kein krebs ist??? nach der geburt meines dritten kindes (es waren zwei babys und eines ist nicht weitergewachsen...) war er nämlich ebenfalls der meinung, dass eine op sinnvoll wäre!!!
naja, lange rede kurzer sinn: ich werde mal zur abwechslung zu der ärztin gehen, die mir damals so lange und heftig in den hintern getreten hat und bei mir auf granit gebissen hat. ich habe jetzt verantwortung für drei kinder und die sind das allerwichtigste im leben!!!!!!!!!!!!
das einzig wirklich positive was ich von den koni´s hatte waren zwei geburten mit jeweils nur einer stunde geburtsdauer von anfang bis ende! also wurden es hausgeburten...eine alleine ohne arzt und hebi. war einfach keine zeit!
ich kann dich soooooooo gut verstehen!!! aber spiel du nicht auch noch russisch roulette! ich wünsche dir für deine schwangerschaft alles erdenklich gute und lass dich bitte weiterhin unbedingt untersuchen! eine koni in der schwangerschaft ist nicht schön...aber es geht! wenn ich bedenke, wieviele frauen auf doppler, wöchentliche fotos und fruchtwasseruntersuchungen bestehen.....alles birgt risiken aber es bringt keinem kind etwas, wenn die mama nicht mehr da ist.
p.s. manche ärzte reden und beraten leider nicht so, wie wir es uns wünschen. kein wunder: sie erleben es jeden tag und sie müssen auch da durch, so wie wir....aber sie stehen hinter dem op bett und liegen nicht drauf. vielleicht würde es ihnen auch helfen, wenn man es ihnen sagt dass manches angst macht?!
lg nike