AW: ..mein Vater ist betroffen...
Auch ich bin eher Pessimist. Könnte mir auch nicht vorstellen,ohne meinen Mann zu sein. Meine Töchter haben mich sehr dabei aufgebaut. Sie meinten,ich soll nicht immer das schlechteste denken. Ich hab halt auch viel über Speiseröhrenkrebs gelesen. Es ist nicht immer einfach. Einen Tag vor Weihnachten hat unser Arzt zu mir gesagt,entweder stirbt ihr Mann in 1 Jahr an dieser Krankheit oder er schafft es. Das hat er nur zu mir gesagt. Wochen danach hab ich oft geweint,nur heimlich. Mein Mann und die Kinder sollten es nicht mitbekommen. Jetzt denke ich immer, er schafft es schon. Wenn wir nur noch viele guten Jahre haben. Heute konnte er schon richtig gut frühstücken.Bin mal gespannt,wenn die erste Zwischenuntersuchung ist. Der Tumor ist bestimmt schon kleiner geworden.Nächste Woche geht es mit der 7. Chemo weiter. Auch ihr müsst für euren Vater positiv denken. Liebe Grüsse
|