Einzelnen Beitrag anzeigen
  #11  
Alt 18.08.2007, 18:30
Äpfelchen Äpfelchen ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 29.04.2007
Ort: Am Tor zum Odenwald
Beiträge: 3.063
Standard AW: erst Schlaganfall und jetzt NHL

Hallo Katrin,

das Baby auf dem Foto ist nicht meins - ich bin schon ein altes Mädchen, 49.
Ich arbeite als Tagesmutter, ist also nur zeitweise in meiner Obhut.
Meine eigenen Kinder sind schon größer, 28, 26 und 15.

An den Behandlungstagen bekomme ich Fenistil gegen die allerg. Reaktion. Deshalb verpenne ich auch den kompl. Tag, das Zeug macht nämlich hundemüde und am nä. Tag bekomme ich Paracetamol, damit ich nicht wieder Fieber bekomme.
Ansonsten muss ich an Medikamenten eigentlich nur 1x abends den Magenschutz nehmen, und an 5 Tagen nach der Chemo Kortisontabletten. Sonst nix auf ärztliche Anordnung.
Den Rest, siehe Signatur, nehme ich freiwillig und auf eigene Faust und Kosten ein. Das sind ja hauptsächlich pflanzliche Wirkstoffe um mein Allgemeinbefinden und die Entgiftung zu unterstützen.

Die Chemo machen ich auch ambulant. Hier in Darmstadt gibt es eine Tagesklinik, die an das städt. Klinikum angeschlossen ist. Ich gehe morgens hin und ca. 4 Std. später bin ich auf dem Heimweg.
Ich muss aber sagen, dass die onkologische Station hier o.k. ist. Als ich das erste Mal dort war, fand ich es furchtbar, die ganzen schwerkranken Menschen die durch die Gänge schlichen. Dann merkte ich, dass dort eine ganz besondere Atmosphäre herrscht. Die Schwestern sind sehr aufmerksam und herzlich (bis auf Schwester Rabiata ) und die Ärzte haben immer Zeit (oder nehmen sie sich) wenn man Fragen hat.
Dennoch, ambulant ist mir immer lieber, ich schlafe am besten im eigenen Bett.

Liebe Grüße
Beate

Geändert von Äpfelchen (18.08.2007 um 18:34 Uhr)
Mit Zitat antworten