Thema: Lebermetas
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Alt 01.03.2010, 18:55
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Maud Maud ist offline
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Standard AW: Lebermetas

Guten Abend,

so jetzt wissen wirs genau: es sind Metas des Melanoms und die Strahlenabteilung in Mannheim wird nicht bestrahlen weil sie sagen, die Leber wird zu sehr in Mitleidenschaft gezogen, weil dabei auch immer gesundes Gewebe zerstört wird. Die Gefahr des Leberversagens wäre zu groß.

Des weiteren meinten sie, sie hätten bei keinem ihrer Melanompatienten eine positive Entwicklung durch die Bestrahlung erreichen können.
Es bliebe nur die Chemo und zwar Temozolamid (Temodal) in Tablettenform.

Vorneweg etwas gegen die Übelkeit...und dann wäre die Übelkeit "überhaupt" kein Problem. Unser Hausarzt, (auf den wir große Stücke halten) meinte aber bei Temodol wäre Übelkeit sehrwohl ein Problem..aber wir werden sehn.

Wir sind sehr enttäuscht das die Bestahlung so endgültig abgelehnt wurde.Natürlcih können wir uns eine Zweitmeinung holen. Wir haben die Bilder gleich auf CD mitbekommen.
Jetzt werde ich mich an die Links wenden, die ich von Babs und JF bekommen habe und dann sehn wir mal.
In Stuttgart soll auch ein guter Strahlenartz sein. den kontaktieren wird auch.

Was sagen denn die die schon eine Radiofregquenz-Bestrahlung bekommen haben: warum ging das bei euch? Wie waren die Argumente dafür?

Die Dosierung der Chemo wäre 1-5 Tg 280 mg
2-28 Tg pause u.s.w. bis 85 Tg.

Total erledigt und müde Grüße
maud
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