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Alt 04.02.2005, 15:45
Gast
 
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Standard Wirbelbruch durch Metastasen

hallo ihr beiden,

ich bin 26. und der ursprungstumor meiner ma ist in der lunge. wie komme ich damit zurecht. ich glaube, einigermaßen gut. ich habe vor knapp 2 jahren meinen vater schon an den krebs verloren (darmkrebs)... und habe somit schon leider viel zu viel erfahrung mit der krankheit. ich akzeptiere das schicksal und versuche nicht, jeden tag dagegen anzukämpfen. versuche es als aufgabe anzunehmen und mich nicht jeden tag zu fragen, warum das alles bei uns so passiert. ich weiß, dass ich meine ma wahrscheinlich schon bald verlieren werde. deshalb versuche ich noch möglichst viel zeit mit ihr zu verbringen und sie zu unterstützen.

meine ma hat auch noch starke schmerzen. hatte aber nach der op keine einschränkungen in der motorik. die schmerzen kommen wahrscheinlich noch von den übrigen metastasten in der ws. befallen sind nämlich auch noch der 11. und 12. brustwirbel, der 2.,4. und 5 Lendenwirbel. Lendenwirbel 1 und 3 haben sie ja entfernt.

der lungentumor an sich bereitet ihr gott sei dank noch keine probleme. er ist aber inoperabel.

liebe grüße und ein paar kraftpakete an euch 2.
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