Hallo, ich brauche Euren Rat, obwohl ich mich eigentlich nicht mehr melden wollte,da ich die Atztropinbehandlung nicht machen möchte und mein Onkologe mir davon abrät.Ich habe an 5 verschiedenen Stellen Krebsmetastasen.1995 wurde die li.Niere entfernt, ein 9 cm großer Tumor, Hypernephrom, Zufallsdiagnose.2003 Metastasen in Lunge und Leber, dazu noch Knochen, keine Beschwerden. August 2004 Metastase im Kleinhirn, Shuntanlage, 28 Bestrahlungen. Die Metastase ist bei ber Kontrolluntersuchung unverändert gewesen.Bisherige Behandlungen:4 Monate Interferron, kein Erfolg.Chemo-Tabletten:Xeloda, Navelbine, kein Erfolg. Interleukin, kein Erfolg.Nach den Bestrahlungen sollte eine Chemo -Infusion gemacht werden, wurde vom Onkologen jedoch abgesagt, bei Nierenkrebs gibt es keine wirksame Chemotherapie, mehr Schaden als Nutzen für den Körper. Von der Fa.Bayer soll ein neues Medikament entwickelt werden, wenn es soweit ist, käme ich mit in die Studie.Z.Z. nehme ich täglich 4 mg Cortison(Fortecortin)und eine Dytide-H zum entwässern. Mir geht es ziemlich gut, bin viel dicker geworden (keine Wasseransammlungen) und habe guten Appetit.Aber mit Sicherheit wird es nicht so angenehm weitergehen. Ich möchte so gerne etwas für mich tun, was mir hilft, daß ich noch möglichst lange so leben kann.Es gäbe wohl nur noch Naturverfahren, die infrage kämen, oder etwas anderes?Danke für Eure Antwort! Dorle