Im Januar dieses Jahres haben wir uns zur Seeds-Implantation entschlossen. Nach einem ambulanten (!) erfolgreichen Eingriff konnte ich meinen Mann am späten Nachmittag wieder mitnehmen. Seit dem geht es ihm sehr gut. Zwei Tage ist er noch ein wenig schlapp gewesen, konnte jedoch 3 Tage nach der Seeds-Implantation wieder arbeiten (und joggen). Leichte Probleme beim Wasserlassen werden mit einem Medikament behandelt. Das sind aber die einzigen Probleme, die er hat! Nicht auszudenken, wie es ihm ginge, wenn er sich -wie der diagnostizierende Urologe empfahl- sofort hätte operieren lassen. Wir sind sehr froh, dass wir von der Brachytherapie erfuhren und an einen Urologen gerieten, den wir für überaus kompetent halten.
Der Eingriff wurde ín einer Privatklinik in Köln vorgenommen. Dort traf ich auch "Kassenpatienten", die mit ihrer Krankenkasse über die Kostenübernahme verhandeln, denn man muss dieser klarmachen, dass die Kosten dafür deutlich niedriger sind, als für eine OP.
Da mein Mann privat versichert ist, war das für unsere KK kein Problem. Bisher sind (ab Voruntersuchung) für die Seeds-Implantation Kosten in Höhe von rd. 10.000 Euro entstanden. Die stehen, wie ich meine, in keinem Verhältnis zu der nachweislich deutlich eingeschränkten Lebensqualität nach einer OP.Und auch ein Auto ist teurer!

Fragen beantworten wir gerne.
Herzliche Grüße
Heide Hoffmann-Sellnername@domain.de