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Alt 20.06.2017, 18:40
amunet amunet ist offline
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Standard AW: Meine geliebte Mama hat Lungenkrebs

Hallo Spongie,

ich verstehe dich so gut-glaub mir! Mir ging es genauso wie dir.Man bekommt die Diagnose (bei uns war es Ende November 2016) und von jetzt auf gleich ist nichts mehr so wie es war.Erst weint man, ist verzweifelt und kann das alles gar nicht realisieren.Die Verdrängung die darauf folgt ist wohl eine Art Selbstschutz um das alles durchzustehen.Schliesslich möchten wir stark sein um den erkrankten so gut es eben geht zur Seite zu stehen.So schlimm wie es auch ist-mehr kannst du leider nicht tun!
Versuche aber bitte weiter positiv zu denken!Klar,die Diagnose ist schlimm aber deine Mutter steht wirklich noch am Anfang der Behandlung.Es gibt hier auch leute die mit dem kleinzeller schon einige Jahre leben.
Uns hat der Arzt gesagt das es nicht heilbar ist (zumindest bei meinem Mann) sondern das man nur versuchen kann den Tumor mit Chemo und Bestrahlung in Schach zu halten.
Steht im Arztbericht deiner Mutter etwas von "palliativ eingeleiteter Chemo"?
Oder ist die Behandlung kurativ?
Darf ich fragen wie alt deine Mutter ist?
LG amunet
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