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Alt 15.08.2004, 16:25
Gast
 
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Standard Krebsforschung ohne Ergebnisse???

Hallo,

dieser kontroverse Thread ist der Beweis, dass Medizin wohl manchmal wirklich mehr Glaubenssache als Wissenschaft ist, aber naja zum Thema:

Was mir bei der Schulmedizin (Chemo, Strahlen, Op) etwas fehlt, ist die Bekämpfung der Ursachen. Man fühlt sich nach einer erfolgreichen Chemo (in meinem Fall z.B.) ziemlich allein gelassen. Was die Schulmedizin sagt ist, ernähre dich ab jetzt gesund, baue psychische Belastungen ab und treibe Sport und dann hoffen wir mal, dass der Krebs nicht wiederkommt. Warum der Krebs entstanden ist (hier gibt es ja auch viele Theorien) wird in der Schulmedizin eigentlich fast gänzlich ausgeblendet. Man geht nur auf das Resultat, also das Krebsgeschwür, los. Ich bin bei einem Heilpraktiker (möchte jetzt aber auch keine Werbung machen) und bei diesem erhalte ich Sauerstoff, Hyperthermie und Enzymspritzen. Weiterhin prüft er mit der Dunkelfeldmethode ob da Sachen in meinem Blut rumschwimmen, die da nicht hingehören bzw. wie mein Säure/Basenspiegel im Körper aussieht.

Was Schulmediziner dazu gesagt haben ist ungefähr, "also wir können nicht sagen dass es was nutzt, aber schaden tuts wahrscheinlich auch nicht". Anstatt mal ein paar Patienten zu sammeln, die sich dort (auf eigene Kosten) behandeln lassen und so vielleicht mal eine Studie über diese Therapien zu bekommen, pocht die Schulmedizin darauf, dass alles 100% beweisbar sein muss (also über Studien) und wenn es kein Geld für solche Studien in die Richtung gibt, wird einfach garnichts gemacht und alles abgetan.

Das irritiert mich gerade im Gebiet der Onkologie so sehr, da gerade bei Krebs doch mal alle an einem Strang ziehen müssten, um da mal "den Knoten dranzukriegen". Aber jeder scheint da Spezialist auf seinem Gebiet zu sein und viele scheinen das große Ganze aus den Augen zu verlieren.

Gruß Jochen
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