AW: Zwischen lachen und weinen
Ihr Lieben,
wenn ich etwas gelernt habe, dann ist es zuzusehen, wie Arbeit wartet und wartet und wartet, das macht mir kein schlechtes Gewissen. Ich habe die Sonnentage genutzt und war jeden Tag eine Stunde im Wald laufen, außerdem habe ich mir Frühlingsblumen in einen Korb gepflanzt und auf meinem Balkontisch stehen. Das ist damit doppelt sonnig draußen.
Ich war heute zur monatlichen Blutkontrolle und wollte eine Überweisung für Hals und Schädel CT (wurde bei mir bisher noch NIE gemacht), das will nun der Doc nochmal (hatten wir schon mal) die nächste Woche mit mir besprechen, wenn ich zum Ultraschall komme, weiß nicht, warum er sich so anstellt. Während der Reha hat sich nämlich etwas Merkwürdiges ereignet, das bis heute anhält: Nicht immer, aber sehr oft kann ich nicht schlucken, alles Essen oder auch Trinken bleibt an einer Stelle stehen und geht nicht mehr weiter. Dabei habe ich keine Schmerzen, was ich sehr komisch finde.
Meine Familie kann meine Sorge überhaupt nicht nachvollziehen! Nun habe ich gerade in den 4 Wochen erst gelernt, dass man sich öffnen und eben nicht alles mit sich selbst ausmachen soll.
Nachdem ich meinen Noro eben erst überwunden habe, hat mich schon wieder eine Erkältung mit schmerzhaftem Husten und Triefnase erwischt (das 3. Mal in 3 Monaten, es dauert jeweils mindestens 3 Wochen). Was kann ich nur tun, um mein Immunsystem mal wieder zu stärken? Ständig schwächt mich irgendwas, ich habe das Gefühl, dass sich mein Körper überhaupt nicht von den ganzen Behandlungen erholen kann. An Orthomol traue ich mich nicht ran, weil ich irgendwo hier gelesen habe, auch Krebszellen können sich dadurch prima erholen. Hat jemand einen Tip?
Einen schönen Abend - wahrscheinlich wieder ohne Forum - wünscht Euch Ilse
(habe es schon vermutet, ich kann den Beitrag nicht abschicken)
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