Hallo ihr Lieben,
ich möchte jedoch anmerken, dass auch die prophylaktischen OP's nicht 100pro vor einer Wiedererkrankung schützen
Ich für meinen Teil würde jedoch soweit alles tun, um mein Risiko zu minimieren - auch bevor die BRCA1-Mutation bei mir festgestellt wurde, hatten sie mir ein Risiko von fast 98% errechnet - das macht schon Angst. Die beidseitige Mastektomie hab ich nach meiner Erkrankung durch und nachdem im Juli diesen Jahres endlich das Genergebnis vorlag, habe ich auf Anraten nun noch meine Mamillen "geopfert" - durch den Aufbau mit Silikon sind jedoch die Nähte aufgeplatzt und nun müssen die "Löcher" langsam von außen zuheilen - nicht schön und wie mal nen Aufbau aussehen soll/kann - ich hab echt noch keinen Plan, angedacht hatten sie es so schön (schon Nippelchen genäht usw.) - naja, ich will nur sagen - man muss so oder so mit den getroffenen Entscheidungen GUT leben können. Ich würde es jederzeit wieder machen, nur meine Eierstöcke behalte ich noch vorerst (noch keine Kinder, aufgrund meines verschandelten Körpers lass ich derzeit aber auch keinen an mich ran und jo, alles nicht so einfach wenn man sich mit den Nachwirkungen so befasst - die werden jedenfalls nun vierteljährlich per Ultraschall untersucht und sollen definitiv VOR der empfohlenen 40Jahre-Altersgrenze raus).
Guck mal bissl durch's Forum - gibt einige Thread's schon zu dem Thema...
Liebe Grüsse, Eileen