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Alt 04.07.2018, 00:41
MacKenziex3 MacKenziex3 ist offline
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Standard AW: Starke Schmerzen 5 Wochen nach der Chemotherapie?

Hallo nochmal und zwar hab ich wider was zu berichten


Eigentlich sollte ich schon seit Wochen bestrahlt werden aber immer kommt irgendwas dazwischen. Ich habe mir bei der Bestrahlung eine zweite Meinung im Uniklinikum Münster eingeholt um zu wissen ob diese denn wirklich nötig ist. Jedenfalls fing da die Katastrophe an.

Erst einmal waren die Onkologen dort nicht mit meinen Blutwerten zufrieden und meinten ich bräuchte viel mehr Therapie! Hab darauf heulend meinen eigentlichen Onkologen angerufen und er sagte sofort das er das weiß, aber dies keine stärkere Chemotherapie rechtfertigt. Einen Tag später haben die Onkologen in der Uniklinik auch Entwarnung gegeben nachdem sie alles nach Köln zu den Spezialisten auf dem Gebiet geschickt haben.

Darauf hin ging es dann weiter und das CT wurde zur Planung erstellt und angemalt wurde ich ebenfalls. Heute bin ich dann zu meinem ersten Termin gegangen und wurde direkt ins Sprechzimmer gerufen. Es hieß ich habe ein kleines Loch im Brustbein was sich leicht vergrößert hat! Jetzt soll eine CT gesteuerte Brustbeinpunktion gemacht werden und von Chemotherapie fingen sie auch gleich wider an.

Wieder habe ich heulend meinen Onkologen angerufen und er hat sich mein Befund noch mal angeschaut. Auf meinen CTs sind keinerlei Veränderung in den Knochen und er sagt Metastasen kommen bei einem Hodgkin sehr selten vor. Ich bin im Frühstadium und habe kaum Tumor Masse, der Tumor war vor Beginn der Therapie sxhin winzig.

Der absolute Knaller ist nun das der Arzt der die letzten zwei CTs befundet(schreibt man das so?) hat, ganze 20 Jahre in dem Uniklinikum als Leitender Chefarzt in der Radiologe gearbeitet hat.


Naja auf jeden Fall ruft mein Onkologe jetzt dort an um zu erfahren was da los ist und auch das CT wird ihm zugeschickt.

Ich persönlich habe ein ganz starkes Gefühl das es sich dort nur um wirtschaftliche Interessen handelt. Der Arzt hat sehr mit meiner Angst gespielt und man hat auch Sachen verdreht und gesagt, ich wäre dort hingekommen weil ich das Gefühl habe, nicht genug behandelt worden zu sein. Und das stimmt überhaupt gar nicht, ich wollte nur eine zweite Meinung zur Bestrahlung! Auch das wider ein CT für diese Punktion gemacht wird obwohl die wissen das ich familiär vorbelastet bin mit Brustkrebs.

Ich hatte dieses Jahr 3 CTs und ein Röntgen thorax und dann soll ich noch bestrahlt werden. Auch die Chemotherapie wurde wider klein geredet und wäre ja gar nicht so schlimm.

Ich bin echt bereit für die Klapse und weiß echt gar nicht mehr was ich tun soll
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