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Alt 24.02.2004, 23:46
Gast
 
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Standard Rippenfellkrebs

hallo!
Nun habe ich bereits einen Tag mit der Diagnose meines Vaters überstanden und mir alle eure Briefe uaf dieser Seite durchgelesen und es ist so deprimierent.
Mein Vater ist 59 Jahre alt und fühlte sich bis vor ungefähr zwei Monaten auch sehr gut.
Von da ab bekam er sehr schlecht Luft und wenn Ihn meine Mutter vor zwei Wochen nicht beim Arzt angemeldet hätte,wäre er wahrscheinlich nicht hingegangen.
Nun lag er zwei Wochen in der Klinik,weil sie Ihm das Wasser aus der Lunge abgesaugt haben.
erst die eine Seite,dann die andere.Insgesamt 7 Liter.
Nun haben sie Ihm gestern die Diagnose Rippfellkrebs gesagt.Und gleich dazu,daß er nächste Woche eine erste Chemotherapie erhält.
Eine Operation wäre erst möglich,wenn sich der Tumor zusammengekapselt hätte.Ob er zu groß ist dass er inoperabel ist haben sie nicht gesagt.
Oder in welchem Stadium er sich befindet.
Sie fragten Ihn nur was er den nun vorhätte.Ob er so weiterleben wollte wie bisher,oder ob er noch was vorhätte in seinem Leben.
Er solle das machen was Ihm Spaß macht.

Er und meine ganze Familie wissen im Moment nicht wie es weitergehen soll.Er gibt sich so Tapfer,aber ich weiß er macht das nur wegen uns.

Nun habe ich eine Bitte,wer immer von Euch Tipps
hat,vonwegen Behandlung und was man sonst noch dagegen tun kann,bitte meldet Euch bei mir.
Bin übrigens aus Österreich und habe keine Ahnung,welche Behandlungsmöglichkeiten es hier gibt.
Vielen Dank im Voraus und allen mit Ihren Familien Kraft,Hoffnung und hoffentlich auf ein glückliches Ende.


Bis dann Vanessa
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