[nobbidobbi]

hallo roswitha!
ich kann Deinen schockzustand verstehen. das wort krebs löst in allen die wir hier sind, ob selbst erkrankt oder angehörig immer ein gefühl der ohnmacht aus.
beim thema krebs sollte man so früh wie möglich so viel wie möglich selbst in erfahrung bringen. das kann der arzt sein, meistens jedoch (+ diese erfahrung habe sowohl ich gemacht wie auch viele in diesem forum) reicht dies mitnichten.
so macht es einen unterschied wie schnell die diagnose gestellt wurde. bei mir zum beispiel wurde der krebs erst sehr spät erkannt + hat bereits gestreut.
auch würde ich an deiner stelle versuchen, die therapie so offen wie möglich zu sehen. allein chemo, so musste ich nach einer viel zu langen zeit feststellen macht mehr kaputt als nötig, es gibt mittel + wege, die nebenwirkungen zu seken + die wirkung zu erhöhen. das gleiche gilt für verschiedene operationsmethoden. noch immer ist das skalpell erstes mittel der wahl obwohl es auch hier schon auch andere methoden gibt, z.b. lasertherapie oder auch das schneiden mithilfe eines wasserstrahls.
auch + gerade die psychische komponente ist bei der heilung wichtig. so können entspannungstechniken + psychotherapie helfen, ebenso wie dinge wie reiki etc...
wichtig ist meiner meinung nach so früh wie möglich zu versuchen, wieder das steuer selbst in die hand zu nehmen + alles zu tun um wieder gesund zu werden.

hier möchte ich einige buchtipps vorstellen welche mir die erste zeit halfen, das thema besser zu begreifen:

carl simonton: "wieder gesund werden"
hans-joachim schmoll + ulrich ravens: "darmkrebs vorbeugen und heilen".
auf wunsch schicke ich Dir gerne noch mehr buch-tipps,

alles gute
norbert