Hallo zusammen,
nun bin ich hier und versuche das Unbegreifliche zu begreifen...
Hier der Thread aus der BSDK-ecke. Für alle die meine ganze Geschichte interessiert:
http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=43960
Hier in aller Kürze:
im März 2009 bekam mein Mann die Diagnose BSDK incl. Lebermetastasen,
sofortige OP, leider ohne Erfolg -Inoperabel-
danach über'n Sommer verschiedene Chemos, die er alles in allem ganz gut verkraftet hat, aber leider nicht mit der erhofften Wirkung, es ging langsam aber stetig abwärts...trotzdem konnten wir noch einen schönen Sommer 2009 verbringen...
Dann im Nov. wollte anderer Chirurg es nochmal probieren ggf. auch nur versuchen die Beschwerden zu lindern, wir wollten nichts unversucht lassen - soweit so gut.
3 Tage vor Weihnachten dann die vernichtende Hiobsbotschaft: Lungenmetastasen!! (so was kommt IMMER vor Weihnachten, oder??)
Wir konnten aber trotzdem noch schöne (wenn auch überschattete) Feiertage und auch Silvester verbringen...
Von da an ging es aber erschreckend schnell abwärts...
Den Kampf verlor er am 23.03.2010 morgens um 06:30 Uhr.
Gestern war nun die Beisetzung, im engsten Familienkreis, naja, was soll ich sagen, Schwiegermutter war ... mmhh ... *was sag ich* ... "anstrengend"?... Tja, alles nicht einfach, aber versuche jetzt mit allem ein bisschen ab zu schließen, die Trauer bleibt aber mein Leben geht weiter, wenn auch nicht mehr so wie es geplant war, sondern
anders, das versuch ich jetzt zu akzeptieren. Mein Romeo (Pferd
) wird mir dabei helfen.
Jetzt ist die Zeit da, auf die ich mich die letzten Monate versucht habe vor zu bereiten...
Ich bin allein, eine Hinterbliebene die mit dem Unvorstellbaren jetzt leben muss.
Hier möchte ich nun immer mal wieder meine Gedanken nieder scheiben und evtl mit anderen Hinterbliebenen in Kontakt treten, in der Hoffnung alles soweit es mir möglich ist zu verarbeiten.
LG
Yvonnchen