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Alt 08.10.2010, 21:15
badger badger ist offline
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Registriert seit: 08.10.2010
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Standard Eure Meinung zu meinen Symptomen

Hallo zusammen,

vorab, mir ist bewusst, dass dies ein Forum für Erkrankte und Angehörige ist und dass man bei Beschwerden zum Arzt gehen sollte, da nur dieser eine Diagnose stellen kann.
Und genau dass werde ich kommenden Montag auch machen, dennoch brauche ich ein Feedback von Leuten die Erfahrung haben, weil ich mich beim Recherchieren im Internet (was ich seit gestern mache, weil ich meinen Symptomen bislang keine größere Bedeutung beigemessen habe) sonst noch selbst wahnsinnig mache.

Ich bin 30 Jahre alt, rauche, trinke Alkohol (weder übermässig noch hochprozentig) und sehr viel Kaffee.
In meiner Familie sind mir keine Fälle von Krebs bekannt.

Mein Problem ist, dass ich Probleme beim Schlucken habe, dergestallt dass feste Nahrung (besonders trockene, insbesondere Brot) in im unteren Teil der Speiseröhre stecken zu bleiben scheint, so dass ich es mir seit einiger Zeit zur Gewohnheit machen musste, beim Essen immer ein Glas Wasser bereit stehen zu haben.

Aufgefallen ist mir das schon vor einigen Monaten (vermutlich schon letztes Jahr, ich erinner mich offengestanden nicht wirklich), seitdem habe ich das Gefühl, dass dieses "Stocken" im Hals ganz langsam schlimmer wird, besonders dann, wenn ich, wie es meine schlechte Gewohnheit ist, zu hastig esse.
Das ganze geht oft einher mit Schluckauf, allerdings ohne jegliche Schmerzen.
Sodbrennen habe ich ebensowenig.

Ich kann allerdings kein brennendes Gefühl beim Schlucken von Essen feststellen. Oder Herzrasen beim Trinken von heißen Getränken, andauernden Schmerz hinter den Rippen, Gewichtsverlust oder Husten und Heiserkeit (das alles wird ja als häufiges Symptom angeführt).

Habe schon seit ich Denken kann das Problem, dass ich nach dem Verzehr von frischen Brot o.ä. Schluckauf bekommen habe (geht vermutlich allen/vielen so...).
Meine Schluckbeschwerden bringe ich (vielleicht fälschlicherweise) damit in Verbindung, weil es sich ähnlich anfühlt, nur stärker ausgeprägt.

Desweiteren habe ich, wenn ich mich schlafen lege, manchmal das Gefühl als "würde es mir hochkommen", keine Übelkeit im eigentlichen Sinne, eher das Gefühl als würde etwas nach oben drücken.
Das passiert dann letztlich nie, dennoch vermute ich, dass ein Zusammenhang besteht.

Mir ist auch bewusst, dass die o.g. Symptome viele andere Ursachen als Speiseröhrenkrebs haben können, doch je mehr ich lese, umso mehr erscheint mir SPRK ein sehr wahrscheinlicher Kandidat.

Ich neige eigentlich nicht zur Hypochondrie und versuche mich nicht unnötig verrückt zu machen, aber offen gestanden geht mir der Arsch auf Grundeis.

Ich würd nur gern ein paar Meinungen hören.

Danke für's Lesen.

Geändert von badger (08.10.2010 um 21:21 Uhr)
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