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Alt 14.10.2006, 12:07
perlagonium perlagonium ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom und Schwangerschaft

Liebe Patricia,

meine Tochter ist 1997, also drei Jahre nach meinm MM, zur Welt gekommen.

Als ich jetzt die Meta entfernt bekam, war meine Angst natürlich sehr groß, weil ich dachte, dass die Auslößer dazu während der Schwangeschaft auch schon/noch in mir drin waren. Ich hab die Ärzte gefragt, ob das sein kann, dass das durch die Schwangerschaft auch in den Körper meiner Tochter gelangen konnte. Es wurde mir von Seiten der Ärzte Entwarung gegeben. Natürlich kann es sein, dass meine Tochter auch irgendwann mal ein MM haben kann, allein schon deswegen, weil ich ihre Mutter bin. Sie ist heute 9 und hat außer ein Paar süßen Sommersprossen auf der Nase und einem Muttermal auf dem Rücken, welches sich bisher nicht verändert hat, keinerlei Probleme damit.

Ich habe damals auch gestillt. Gut mein MM war am Schienbein und nicht in der Brust, aber ich hätte auch gestillt, wenn ich das MM woanders gehabt hätte. Ich denke, die Kinder, die wir zur Welt bringen, sind sowieso schon anhand vom Erbgut vorbelastet (muss nicht, kann aber). Ich muss sagen, dass ich mich auch noch mit Neurodermitis rumschlagen muss und selbst das ist bisher bei ihr nicht aufgetreten. Es heisst, Stillen sei das Beste für die Zwerge, und ich schließe mich da an. Ich würde es immer wieder tun!

Es ist klar, das du dir darum Gedanken und Sorgen machst. Aber ich denke mal, Stillen schadet in keinem Fall, sofern du keine Medikamente einnimmst.

Liebe Grüße und alles Gute für euch drei
Katrin
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