Hallo Ilse,
Du hast sicherlich recht, wenn man die Bücher als "Anleitung" versteht. Für mich waren sie eher eine "Nachdenkhilfe". Bei manchen Gedankengängen im Anti-Krebsbuch habe ich mich wiedergefunden, manches passt überhaupt nicht. Das konnte ich dann (ganz bewusst) für mich abhaken.
Ich hatte in den ersten Monaten nach der Diagnose manchmal das Gefühl, dass alles mögliche an Informationen in meinen Kopf gepurzelt ist und dann da so rumlag. Solche Bücher haben mir da schon beim Sortieren geholfen, manchmal eben auch, weil ich bestimmte Gedankengänge als für mich nicht brauchbar streichen konnte. Wahrscheinlich muss das aber auch wieder jeder für sich ausprobieren.
Liebe Grüße - Klara
Übrigens, eine Gemeinsamkeit habe ich mit meinem Krebs: Wir mögen beide keine Himbeeren