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Alt 12.04.2008, 17:46
burn3r burn3r ist offline
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Standard AW: Leberkrebs, Behandlungsfehler?

Hallo, erstmal vielen Dank für eure Antworten.

Ich bin erst eben aus dem Krankenhaus gekommen und so wie es scheint dauert es nicht mehr lange, heute hatte sie nicht einmal mehr die Kraft um ihre Schnabeltasse zu heben.

Ich weiß leider nicht ob es sich um einen primären oder sekundären Leberkrebs handelt. Der Arzt hatte mir nicht mehr gesagt.

Warum verklagen? Klar die Klage kann dir die Zeit nicht mehr zurückgeben, auch die Anwälte könnten sie nicht mehr lebendich machen. Um Geld geht es mir auch nicht, ich bin zufrieden mit meinen Verhältnissen und suche nicht nach eine "Idee" Geld zu machen. Ich finde es wirklich nur schade, falls es wirklich ein Behandlungsfehler war, das man mir meine Zeit mit meiner Mutter gestohlen hat. Naja ihr wißt schon was ich meine.

Zu den Krebsformen davor. Sie hatte Darmkrebs, dieser wurde allerdings mit zwei Eingriffen rausopiert, man hat ihr Teile vom Darm entfernt und ein Teil davon nach Aussen gelegt. Ich weiß nicht wirklich die ganze Geschichte von A-Z. Meines Wissens wurden beide Krebse (Schilddrüse und Darmkrebs) besiegt. Sie wurde 3 mal an der Schilddrüse operiert im letzten Sommer.

Nachsorge: Sie musste jeden Montag und Donnerstag zum Hausarzt, der ihr Blutabgenommen hat und es ins Laborgeschickt hat. Dieser Arzt meinte auch damals als die Synthome für Leberkrebs auftauchten, "Das macht nichts das Sie nicht viel essen, abnehmen tut ihnen gut". Nunja 40 kg in einem Monat, wie schon erwähnt. Zudem ging sie einmal im Monat zu irgendeinem speziallisten.

Ich weiß nicht auf was das Blut untersucht wurde, aber mal ehrlich, hätte der Arzt nicht den Krebs erkennen müssen? Dieser Arzt stellte nur Krampfadern fest und überwies sie ins Krankenhaus. Wo sie dann erst 2 OP's hatte bis man feststellte das sie Leberkrebs hat.

Warum tun diese Ärzte meiner Mama das an? Ich meine, die Dritte Operation am Fuß war völlig sinnlos, da wurde schon die Diagnose gestellt, das sie im Endstadium ist und noch max. 5 Wochen zu leben hat. Nach der dritten OP wollten sie noch Krankenqymnastik mit ihr machen, zum Glück hatte sie da noch einen halbwegs klaren Kopf und hat die Schwester rausgejagt mit "Ich sterb doch sowieso".

Und ja, wir haben öfters meine Mutter gefragt, wie es beim Arzt war, ob es vollständig rum wäre usw. Von ihr haben wir nichts gehört, das irgendwas schlimmes gefunden wurde. Auch gegenüber meinem Vater hat sie nichts erwähnt (und die beiden haben sich alles erzählt), ich denke also nicht, dass sie uns was verschwiegen hätte.

Geändert von burn3r (12.04.2008 um 17:49 Uhr)
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