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Alt 06.01.2005, 18:46
Gast
 
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Standard Mistel zur unterstützenden Nachsorge

Liebe Peggy,

oh ja wir kämpfen ja schon 10 Monate und kein Außenstehender kann sich irgendwie vorstellen was wir Angehörigen bzw. die Betroffenen mitmachen.

So nun zur Studie.
Pit ist in einer Studie mit Rapanume. Das ist ein Medikament das bei Transplantierten (vor allem Niere) verwendet wurde damit der Körper das Transplantat nicht abstößt. Dabei wurde festgesetllt das Rapanume ein Enzym in der Krebszelle hemmt um sich an irgendeine Versorgung anzukoppeln (so etwa Angiogneseblocker).

Nächst Woche Mittwoch wird ein CT gemacht und Montag ist das Stating. Ich hoffe nur das der Primärtumor in der Bauchspeicheldrüse nicht auch wieder gewachsen ist.
Vielleicht hast mal Lust im Forum Bauchspeicheldrüse "Pits Kampfgeist" zu lesen, da werde ich dann immer wieder mal berichten wenn sich was Neues ergeben hat.

Ich handhabe das bei Pit genauso, ab und an brauch er mal einen A...Tritt (natürlich bildlich) gesehen.
Ich wurde von der Medizin auch schon aufgegeben. Hatte mit 18 einen schweren Autounfall und die Ärzte meinten wenn ich es noch bis zum Rollstuhl schaffe, kann ich von Glück reden.

Nun den ich will irgendwann mal einen Marathon laufen und den Ärzten eine lange Nase machen. Laufe jede Woche mindestens 3 bis 4 mal 15 bis 20 km. BÄTSCH kann ich da nur sagen.
Für mich war das nicht zu akzeptieren und ich habe gekämpft was das Zeug hergegeben haben und die Ärzte waren von mir begeistert. War zwar ein halbes (fast 3/4) Jahr in Kliniken und braucht etwig bis ich wieder richtig gehen konnt, aber ich habe es geschafft und nur das zählt (und das ist nun schon 21 Jahr her.


Liebe Grüße

Petra
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