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Alt 07.12.2005, 11:24
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

hallo mein lieb, nikolaus ist vorbei, ein nikolaus ohne dich. die kinder waren da, es war lebhaft wie immer, aber doch - du hast gefehlt. ich habe keinen nikolaus holen können, weil wie immer - die kinder sich über die zeiten nicht einigen konnten, alex kam wie immer spät, sabine musste dann schon wieder gehen. es ist leichter ein sack flöhe zu beaufsichtigen als meine familie unter einen hut zu bringen. aber das kennst du ja. brauchst net bruddle. hab ich schon getan. schatz seit gestern ist anton wieder bei uns, anton kam in die wohnung als wenn er nie weggewesen wäre, hat geschnurrt und gemaunzt, auf dem bett sich gedreht, max kam vom pferdehof zurück und war heilfroh, dass wir fast wieder komplett sind. plötzlich hat anton deinen schlafanzug gefunden, oh gott, er legte sich drauf und heulte, weißt du wie katzen heulen. es zerreißt einem das herz. ich habe ihn gestreichelt und erzählt, dass du bei pünktchen bist. er wurde mit der zeit ruhiger. max hat sich dann dazugelegt und ich habe beiden von dir erzählt. von deiner liebe zu ihnen und zu mir, von unserer glücklichen zeit. so lagen wir drei auf dem bett und haben uns gegenseitig getröstet. nur du hast gefehlt zu unserem glück. deine liebe zu den tieren und zu mir, dein lächeln und dein versteckter humor, der mich immer wieder zum lachen brachte. oh ernest, warum, warum du? du fehlst, ich kann es nicht ausdrücken wie sehr. ich kann es nicht akzeptieren. ich gehe durchs häusle rede mit dir, erzähle was ich mach. wenn ich anderen von dir erzähle, bin ich immer in der gegenwart. ich habe versucht hier alles räumlich zu ändern, aber das geht nur räumlich, meine erinnerungen sind fest verankert. ich liebe dich. bis später deine leonore
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