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Hallo, hier sind wir wieder!
Jetzt hab ich mal eine ganze Weile nur stumm mitgelesen, nachdem es bei uns nichts Neues gab und die Therapie eigentlich komplikationslos verlief. Doch nun zum Ende der Therapie kam der große Schock.
Von vorne: Mein Sohn (21 Jahre) erkrankte letztes Jahr an einem chondroblastischem Osteosarkom im Becken. Es wurde mit der Chemo-Therapie nach Euramos begonnen. Im Oktober kam die Op (Beckenteilresektion). Das verlief alles super, das Bein durfte dran bleiben und wir waren, trotz großer SChmerzen, eigentlich immer positiv. Jetzt sollte noch 1x Adriamycin und 2x MTX durchgeführt werden und dann --Ende---. Doch nachdem die Schmerzen wieder schlimmer wurden wurde erneut ein MRT durchgeführt (obwohl das letzte erst 4 Wochen herwar) - zum Glück, denn es war eine erneute "Sache" zu sehen, die aber noch niemand benennen kann. Wahrscheinlich handelt es sich um ein Lokalrezidiv, an dem die Chemo wohl nicht so wirklich gewirkt hat. Jetzt heißt es abwarten. Nächste Woche wird entschieden, Op und dann wahrscheinlich Bestrahlung. Aber man weiß ja noch gar nichts.
Meine Frage. Hat jemand Erfahrung mit Rezidiven, die lokal an der Stelle wieder aufgetreten sind. Ich will ja die Pferde noch nicht scheu machen, aber ich frage halt schon mal im Voraus. Wenn es sich dann als etwas "Harmloses" entpuppt, ist die Freude umso größer.
Ich wäre dankbar, wenn ich ein paar Erfahrungen mitgeteilt bekäme.
Vielen lieben Dank