Liebe Roswitha,

ich habe heute die NÄhe von meinem Papa gespürt, er was als mein leuchtender Stern am HImmel...Ich habe äusserlich gefroren innerlich war mir so warm ums Herz...ich habe eine Kerze angemacht,damit er sieht wo ich bin...ich sass bis jetzt auf der Terasse und habe ihm gefolgt welchen Weg er am HImmel geht...er hat sich hinter dem Baum versteckt, ich habe ihn destotrotz gesehen...

Ich weiss das er will das ich meine Leben weiterlebe...soweit wie es geht versuche ich es auch gut auf die Reihe zubekommen,
es fällt nur manchmal sehr schwer, gerade an diesen Tagen Vatertag oder Geburtstag, es ist alles neu das er da nicht mehr da ist und wir nicht telefonieren können...dieses ganz normale was man sonst immer getan hat, fällt jetzt einfach weg...anrufen hallo zu sagen, wie geht es, was machst du...

Gerade jetzt im Sommer ist die Zeit, wo er immer zum Himmel geschaut hat und die Flugzeuge vorbei geflogen sind und wir geraten haben wo sie wohl hinfliegen...das habe ich heute getan mit ihm im Gedanken zusammen...es war ein schönes Gefühl, weil ich irgendwo wusste das er anwesend war...

Ich danke dir für deine lieben aufbauenden Worte...


LG

Sern