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Alt 10.12.2007, 17:27
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vogal vogal ist offline
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Registriert seit: 01.09.2007
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Standard AW: Bronchialkarzinom inoperabel

Hallo Engel
danke für Deine Worte aber im Augenblick habe ich echt das Gefühl ich werde kirre. Ich werde deshalb kirre weil ich mich so oft es nur geht im Internet aufhalte oft im Forum aber auch bin ich auch bei Google alles mögliche am rechachieren. Ich schaue nach bei Hirnmetastasen, Lungenkrebs, Hirnbestrahlungen. Blut -Hirn-Schranke,Lunge OP, Lunge allgemein,After-Loading usw. das ist noch längst nicht alles. Was hätte man zu Lebzeiten noch machen können, habe ich nicht gut genug aufgepasst. Warum habe ich nicht früher reagiert wegen der Hirnmetastasen. Seltsam ist das alle anderen sprich die Apothekerin die uns gut kennt meine Bekannten die Nachbarn schon alle geahnt haben das es nicht gut ausgeht nur ich nicht. Aber ich denke das ist die Hoffnung die man ja wirklich bis zu Schuß hat. Ich lasse meine Trauer zu anders ging das auch gar nicht ich leide seit 20 Jahren an einer generalisierten Angststörung wenn ich verdrängen würde wäre ich schneller wieder in der Psychiatrie als ich denken kann da war ich nämlich schon drei mal. Die Ärzte sagten zwar auch einheitlich aus das man bei meinem Mann nichts mehr machen konnte aber das kann doch wohl keiner so genau sagen ich hätte es vielleicht versuchen sollen oder. Außerdem bin ich im nachhinein der Meinung durch die starken Bestrahlungen haben wir den Tumor erst richtig wild gemacht der war ja nicht bereit seinen Platz zu räumen. Ach ich weiß auch nicht was ich denken soll ich habe so viele Gedanken im Kopf und ich habe im Augenblick noch Schwierigkeiten sie zu sortieren. Ich habe meine Kinder mit denen ich reden kann außerdem habe ich einen super lieben Bruder und eine super Schwägerin die Ärztin ist mit denen kann ich auch quatschen und mich ausheulen. Bis bald mal lieben Gruß Silvia
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