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Alt 06.05.2004, 21:12
Gast
 
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Standard Nierenbeckentumor

Liebe Ulrike,

bzgl. der linken Nebenniere gibt es nichts anderes...
anschließend wurde kein weiteres CT gemacht, keine Röntgenaufnahme und nichts anderes Bildgebendes.
Nur beim Urologen ein Ultraschall; aber da wußte ich noch nichts von diesem Befund.

Diese "suspekten" Lymphknoten.. die befinden sich nicht in der Nähe des früheren Tumors? Ich hatte das so verstanden, dass das die sind, die mit entfernt wurden...
So recht weiß ich nicht, wo das Bauchfell verläuft. Lagen (liegen) die also vom Tumor aus betrachtet hinter dem Bauchfell?

Ich möchte mal wissen, was wir noch alles nicht erfahren haben bisher - oder lieber doch nicht?

Was die nekrotischen Anteile betrifft, deshalb habe ich so genau nachgefragt:
Nach dem ersten Untersuchungsaufenthalt hatte uns der Arzt doch diese schlechte Prognose mitgeteilt.
Wir waren also hochmotiviert, sofort alles zu tun, was erreichbar schien in der kurzen zeit bis zur OP.
Eine gute Bekannte hat ihn einer Reiki-Behandlung unterzogen, hat Visualisierungsübungen mit ihm gemacht, die er anschließend mehrmals täglich ohne mein Zureden durchgeführt hat. Immerhin hatten wir die Aussage "halbes Jahr bis 1 Jahr" im Ohr und das zwei Wochen lang.
Auch ernährungstechnisch hab ich alle mir bekannten Register gezogen.
Vielleicht hat das eine Umkehr bewirkt. Wir werden es sicher nie genau erfahren.

Ich würde gern sehen, wenn er etwas ruhiger werden würde. Er nimmt sich zuhause keine Zeit für sich und wenig für uns, ist ständig auf den Beinen.. und für andere da. "Das Leben genießen"... bedeutet für ihn etwas ganz anderes als für mich.

Herzlichen Dank für deine Aufmerksamkeit und deine Zeit.

Viele Grüße

Maria
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