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Alt 02.02.2007, 22:39
Stupsnase Stupsnase ist offline
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Registriert seit: 02.02.2007
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Standard AW: Nr. 11 weltweit

Ihr Lieben, (Struwelpeter, Noddie, rockshaver, Bellinda)
sehr herzlichen Dank für die schnelle und professionelle Beratung! Besonderen dank für das aufrichtige WILLKOMMEN!
Wenn ich mir Eure Antworten durchlese, komme ich mir richtig wie ein Analphabet vor. Dabei habe ich schon manche Lektüre gewälzt, aber so richtig klar ist mir der Befund eigentlich nicht. Ich halte mich nur an den Worten der Ärzte fest, daß meine Tochter wieder 100% gesund wird, wenn sie dieses Tal der Tränen durchquert hat Du hast recht, Noddie, dein Übersetzungstalent ist gut. Was ich noch immer nicht verstehe, daß so eine Zelle so plötzlich kommt und jemanden 2 Jahre aus dem Leben reisst. 1 Jahr Chemo in allen Varainten und dann Beobachtung und Tabletten je nach Bedarf. Natürlich kann ich über die Grenze fahren, selbst Chicago habe ich in Erwägung gezogen aber mit dreiweiteren Kindern, 32 Std.Job/Woche habe ich nach langen Überlegungen doch das Universitätszentrum in Leiden ausgesucht, wo meine Tochter auch von Anfang an in Behandlung ist. Leiden ist 10km ausserhalb von Den Haag. Prof. Willemzee der die Studie betreuut ist unsere Kontaktperson und bis jetzt haben wir immer sofort Hilfe bekommen, wenn etwas aussergewöhnliches war, wie Blutungen (trotz Pille) Blasenentzündung, etc.. Der Professor glaubt nicht an "Hexenkraut" aber B12 kann ich fragen. Dann muß ich auch immer aufpassen, weil Ärzte doch recht empfindlich sind. Meine Tochter bekommt eine sehr eiweißreiche Ernährung und Gemüse, Obst stehen sowieso auf dem Menu.
Das Schiller Gedicht habe ich mir an meinen Computer geklebt - so fühle ich mich nicht so einsam und kann meiner Tochter wieder Mut zu sprechen.
Auch werde ich Bellinda's Rat folgen und die Quellen aufsuchen oder anschreiben.
Bis bald mit herzlcihen Grüßen von der Nordsee.
Stupsnase
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