[holli]

hallo christoph, ich fühle mit dir; mein papa ist am 04.04.07 verstorben. er hatte ein lungekarzinom, viel viel wasser in der lunge (was ihm wohl letztendlich das leben nahm), einen tumor am kehldeckel, halslymphknotenmetastasen und zuletzt wurde noch, 2 tage vor seinem tod, turmorzellen in der wirbelsäule festgestellt. du hast schon irgendwie recht, man sollte nicht immer sagen es war eine erlösung zu sterben, aber bei meinem papa kann ich das sagen. er wollte auch nicht sterben, war eine kämpfernatur, aber es war zu viel krebs in ihm. von der diagnose bis zum tod waren es nur (!!!) 8 wochen. da kannst du dir vorstellen wie schnell alles ging. wohlgemerkt, im januar war er noch topfit bis auf halsschmerzen, die vom kehldeckelkrebs kamen. ich nehme es so an wie es ist, denn verhindern können hätte ich es nicht. manchmal ist der tod eine erlösung, aber es ist auch erlösend zu wissen, dass der krebs auch gestorben ist!! deinen spruch finde ich sehr gut und ja, wir haben auch alle verloren. ich wünsche dir und deiner familie viel kraft. ich habe zum glück noch zwei schwestern, die mit mir den schmerz teilen. lieben gruß, steffi