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Alt 04.10.2007, 14:55
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Danke für deine Worte, Ulla!
Ich will nun noch einmal eure Geduld in Anspruch nehmen. Außer meiner letzte Woche verstärkt aufgetretenen psychischen Instabilität, habe ich noch einanderes Problem. Vielleicht hängt es zusammen oder auch nicht.
Seit etwa jetzt bald 2 Wochen treten Druckbeschwerden unter dem Brustbein auf. Anfangs habe ich sie kaum bemerkt, nur in Ruhe. Dann haben sie sich immer stärker in den Vordergrund geschoben, z.T. so stark, dass sie immer da waren, ich spüre auch eine Austrahlung in die linke Achselhöhle. Es ist ja leicht so, etwas, das in den Fokus gerät, nimmt man immer stärker wahr. Aber vielleicht ist es ja auch wirklich mehr geworden.Montag habe ich mich bei dem Internisten gemeldet, der die Kontrolluntersuchungen bei mir macht. Denn am Wochenende tat mir auch mein linker Arm weh. Kontrollen bezüglich Herz waren in Ordnung. Das ist ja schon mal ganz gut. Ich soll bis Freitag/Montag abwarten, ob es sich bessert, sonst würde er die diversen Kontrolluntersuchungen vorziehen(würde auch CT empfehlen), damit ich beruhigt in Urlaub fahren kann. Natürlich gibt es auch andere Möglichkeiten, die zu solchen Beschwerden führen können, als gleich die schlimmste Vermutung eines Rezidivs. Ich spüre die Beschwerden, ich kann aber auch nicht wirklich abschalten. Spüre ich sie, weil ich es erwarte oder sind sie tatsächlich da? Ob Schluckbeschwerden bzw. Essprobleme mehr geworden sind, kann ich nicht beantworten, da die immer sporadisch stärker auftreten. Zusammenhänge zur Brustwirbelsäule sind auch denkbar, da ich auf der entsprechenden Höhe Beschwerden habe, die manchmal sehr unangenehm sind. Sie waren der Grund für das Knochenszintigramm. Ist es jetzt überzogen, diese Kontrolluntersuchungen vorzuziehen, ist es ein bisschen hysterisch? Auf der anderen Seite beschäftigen mich diese Beschwerden schon. Auch habe ich die Erinnerung daran, wenn ich 2005 manche leise anklingende Beschwerden schon ernst genommen hätte, wäre alles nicht so schlimm geworden.
Wenn ich den letzten Satz lese, beantwortet der meine Unsicherheit eigentlich: "Mach die Untersuchungen früher, sie stehen sowieso an, keiner hat was davon, wenn du nervös wartest und wenn einer es hysterisch findet, ist das auch egal." Oder? Wie seht ihr das?
Liebe Grüße Irmgard
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