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Alt 26.06.2004, 18:11
Gast
 
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Standard Wechsel vom Angehörigen zum Hinterbliebenen

Hallo ,ihr beiden und alle anderen Leser,ich stehle mir schnell ein paar Minuten,denn Vanessa (meine Tochter)und mein Mann haben Magen/Darm und richtige Grippe.Zu allem Überfluß ist Vanessas Hase an Lungenentz. erkrankt,und wir wissen noch nicht,ob er durchkommt.Ihr habt recht,wenn für andere Menschen "normal"die Zeit weiter geht,so ist es für Trauernde ein ewiger stillstand und man meint der Tag geht nie vorbei.Kann es sein,das dies bei älteren Menschen etwas anders ist?Ich habe den Eindruck,meine Schwiema genießt ihr Leben schon,nach der langen Pflege ist sie oft unterwegs,auch über Nacht und scheint-endlich -machen zu können,was sie lange Jahre nicht konnte.Bei mir ist es anders,ich denke oft in der Vergangenheit und bei Vanessa merke ich,das sie den Opa jetzt im Himmel akzetiert hat,sie hat heute morgen alle aufgezählt,die sie "bis ans Ende der Welt "lieb hat,ihr Opa im Himmel war bei dieser Aufzählung nicht dabei.Ist dies ein Zeichen,der Akzeptanz?Sie benennt ihn auch als den Opa im Himmel,also verdrängt sie ihn ja nicht.
Barbara,tratscht und ratscht richtig schön das Wochenende durch und grüß deinen Papa von mir
Petra,was hast du vor,zum Boot?Ist es für dich auch aufregend,uns am Abend zuschreiben,vielleicht wühlt dies dich auch auf,und raubt etwas Schlaf?Ich weiß garnicht,wie ich dich im Moment trösten kann,was kann ich tun,damit wieder wenigstens ein Sonnenstrahl dich erreicht???Laß dich in Gedanken ganz fest in den Arm nehmen und fühl dich geborgen.So,leider Schluß für heute,"Mama komm mal grad"bis morgen .Ich denke heute Abend,wenn ich den Mond anschaue ganz fest an Euch,Susanne
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