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Alt 06.01.2016, 16:43
Simon* Simon* ist offline
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Standard AW: retroperitoneale lymphadenektomie

Und nochmal hallo,

hab das irgendwo gelesen mit den Privatpatienten bei Prof. H. in Aachen aber nicht verifiziert. Aber das soll mich im Zweifel nicht abhalten mich an ihn zu wenden. Ist halt weit von München aber in der Angelegenheit lieber etwas weiter fahren und tiefer in die Tasche langen aber dann in guten Händen.

Ich vermute auch dass man wahrscheinlich das offen machen will. Vielleicht klärt sich das ja morgen beim Gespräch im Klinikum rechts d. Isar.

Wo ist denn der erwähnte Prof. Albers, wiesel?

Die OP macht mir schon reichlich Angst da mußt du gar nix mehr für tun, eistee. Ich nehm das ziemlich ernst. Konnte denn bei dir und rusty der Nerv erhalten werden? Habt ihr irgendwelche bleibenden Beeinträchtigungen von der OP davongetragen? Ist der Nerv bei der laparoskopischen Variante mehr gefährdet?

Hat man bei Euch eigentlich einen PET-Scan gemacht zwischen Chemo und OP? Bei mir handelte es sich beim Primärtumor um ein Nichtseminom vom Typ embryonales Karzinom. Bei den Nichtseminomen heißt es in der Literatur dass PET wegen etwaiger Teratome falsch negative Signale geben kann. Lohnt demnach jetzt ein PET überhaupt? Immerhin im Primärtumor gab es keinen Teratomanteil also ist die Chance deutlich geringer dass man welche in den Absiedlungen findet (ca. 25% im Gegensatz zu 60% bei Teratomanteil im Primärtumor). Der PET könnte zumindest verifizieren dass kein aktiver Tumor mehr da ist. Aber dann bliebe immernoch die Frage der möglichen Teratome offen und man müßte dennoch operieren...

LG
Simon
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