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Alt 01.09.2009, 09:53
annetteh annetteh ist offline
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Standard AW: Prostata Karzinom, rezidiv

Hallo Heribert,
ich danke Ihnen für die Fundstelle. Wenn ich das Expertengespräch richtig verstanden habe, ging es a) um Prävention und b) um Risikopatienten mit einem PSA zwischen 3 und 10. Da wurde der Einsatz von Statinen als "keine gezielte Empfehlung" und "in die richtige Richtung gehend" bewertet, und zwar zur Risikoreduktion, Verlangsamen des PSA-Anstieges und Vergrößerung der PSA-Verdopplungszeit. Nach RPE und steigendem PSA sei Granatapfelsaft auch über einen längeren Zeitraum angezeigt zum Verlangsamen des PSA-Anstieges. Von einem Einsatz bei einem Hochriskopatienten und bei hormonrefraktärer Situation habe ich da nichts gehört. Habe ich die falsche Fundstelle angeklickt?.
Interessant: Vitamin E und Selen wurden als nicht wirksam (oder so ähnlich) bei Prostatakrebsprävention bewertet. Mein Mann hat das zunächst über mehrere Jahre auch geschluckt, bis wir anhand mehrerer Anzeichen bei ihm den Verdacht einer toxischen Situation hatten. Er hat seither beide Mittel abgesetzt. Und auch interessant: Trotz Granatapfelsaft steigt sein PSA über die Jahre konstant an, langsam aber stetig.
Grüße
annetteh
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