Meine Mutter hat heute negativen Bescheid zu ihrem Rehaantrag erhalten. Kostenträger BFA. Mit der Begründung das auch durch eine Reha nicht wieder mit der Aufnahme eine Erwerbstätigkeit gerechnet werden kann. Sie erhält Erwerbsunfähigkeitsrente.
Krankenkasse hat auf die BfA verwiesen, weil sie nicht für onkologische Reha zuständig sind. Und was nun, Widerspruch einlegen? OK, dauert wieder ewig ohne Erfolgsaussicht. Den die Begründung ist ja nicht ohne, sie schrieben auch noch das sie den Antrag wegen fehlender Erfolgsaussichten auch nicht an andere Träger schicken könnten (was erlauben die sich, sowas zu entscheiden
) Die letzte Chemo war Anfang März, das ganze Verfahren hat solange gedauert, weil der Sozialdienst der Klinik den Antrag erst an die falsche Bfa-stelle geschickt hat und der Antrag somit mit 2wöchiger Verspätung in Berlin eintraf. Wenn es blöd läuft, ist ihre Chemopause (abhängig von den nächsten Untersuchungen) bald wieder vorbei.
So, musste das mal loswerden. Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Tipps?
Gruss, easy