[suze2]

hallo!
bin auch bei der SVA.
kur hatte mich nicht interessiert, das mit dem "erlass der selbstbehalte" sagte mir eine ärztin. allerdings wäre es wohl sinnvoll, wenn man dies nicht nur zufällig erfahren würde, denn bei den vielen untersuchungen ist es ein fetter brocken.

die SVA hat übrigens den sog. "gesundheitshunderter", da muss man aber anrufen und nachfragen, man bekommt 100 euro, wenn man gesundheitsfördernde aktivitäten in einem bestimmten ausmaß setzt.

bei der SVA ist es angeblich leichter, komplementäre methoden bewilligt zu bekommen, ich spritze seit fast 5 jahren die mistel und bekomme diese und auch die spritzen und nadeln erstattet.

noch was, wegen wartezeiten in spitälern. ich meinte nicht nur dies, sondern auch eben die tatsache, dass man eben zu irgendeinem dienst tuenden arzt kommt. einfac vom vertrazensverhältnis hätte ich gerne einen arzt, an den ich mich erinnere. einen, der zeit hat, sich meine unterlagen anzuschauen. einen, der für mich ein bisschen mitdenkt, was wichtig ist, der mich auch mal anschaut usw.
viele leute, die es sich halbwegs leisten können, gehen eben "privat" zum onkologen, ich hab das auch paarmal gemacht, denn ich brauche einfach eine gewisse zeit, um meine fragen zu stellen (einen teil des geldes bekommt man zurück).

ärgerlich finde ich, dass im AKH auf der onko immer während der ambulanzzeiten die kessen pharma-vertreter-bienchen durchsausen, ich meine, das müsste anders organisiert sein. die ambulanz ist schließlich sowieso übervoll.
gut finde ich im AKH die komplementärmedizinische ambulanz (auf 8c) und die homöopathische beratung (6i), die für krebspatientInnen zur verfügung steht.

herzliche grüße - oh das ist ein langer text geworden.
habs geute mit dem fahrrad versucht - ih war das kalt!
schönen abend noch
suzie