Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 01.10.2003, 10:59
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Nierenzellkarzinom und Rückenschmerzen

Hallo !
ich bin 41 jahre alt und habe im Sept. 2001 die re. Niere wegen eines Karzinoms entfernt bekommen. Bemerkt hat man das Karzinom trotz Blutungen im Urin erst nach 8 Wochen danach. Nach der OP bekam ich folgenden Befund: T1,G2,R0,N0,M0 Nierenzellkarzinom, chromophil azidophil mit klarzelligen Anteilen, kompakt. Keine Tumorinfiltration von Kapselfettgewebe, Nierenbecken (woher kam die Blutung)und Hilusgefäße. Tumorzentrale Regression, tumorfreie Hilusgefäße, tumorfreie Hiluslymphknoten und tumorfreie re. Nebenniere. Bildgebende Größe ca. 5 cm. Ich hatte im April 2002 das letzte Knochenszinti, im Feb. 2003 ein Schädel MRT, im Juni 2003 ein Lungen CT und im August 2003 ein Abdomen MRT. Alle Untersuchungen waren bisher ohne Befund. Vor zwei Wochen sind mir die Mandeln entfernt worden. Ich hatte seit Monaten ständig Halsschmerzen und fühlte mich total krank. Zudem habe ich seit geraumer zeit sehr heftige Schmerzen im Bereich der linken Schulter bzw. Schulterblatt. Dder Orthopäde hat die linke Schulter und die Brustwirbelsäule
geröngt und nichts auffälliges festgestellt. Er meinte es können Blockaden sein.
Ständig klage ich über Schweissausbrüche. Der Endokrinolge hat Hyperinsulinismus
festgestellt, was auch immer das bedeutet. Ich bin total durcheinander. Die Ärzte
im KH meinten damals nach der OP meine 10 jahres Überlebenschance beträgt fast 98%
und ich solle mir nicht den Kopf zerbrechen. In diesem Forum habe ich jedoch auch schon lesen können, dass größte Vorsicht geboten ist.
Warum habe ich denn geblutet, obwohl der Tumor laut Befund nicht in das Nierenbecken eingebrochen ist ?
Sollte ich wegen der Schmerzen im der linken Schulter weitere Untersuchungen machen und wenn ja welche ?
Stimmt denn die hohe Überlebenschance oder wurde ich nur beruhigt im KH ?
Im Voraus vielen Dank für Eure Mithilfe !!
Oliver
Mit Zitat antworten