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Alt 17.11.2010, 08:42
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doreen doreen ist offline
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Standard AW: für meinen lieben Papa

Hallo ihr lieben,
mein Vater war gestern zum 2. Nachsorgetermin mit folgendem Ergebnis:
keine Überweisung zum CT- 1x im Jahr reicht nach Aussage des Arztes , es gab ein Ultraschall ohne neg. Befund
noch mal zur Info der path. Befund:

"8cm großes pap. NZK, partiell onkozytäre Variante, mit relativ großen Nekrosen. Kein eindeutiger Nachweis Blut-oder Lymphgefäßeinbrühe, keine Nachweis einer Infiltration der fettkapsel oder der miterfassten Nebenniere, Resektionsrand tumorfrei. Beiliegend ein knotiges tumorös durchsetztes Gewebestück mit randlich schmalen lymphatischem Gewebe , möglicherweise einer Lymphknotenmetastase entsprechend."
Klassifikation: pT2, G2, L0, V0, mögl. N1 , Prognosegruppe 1 bzw. 2 (je nach Lymphknotenbefall)

Nach meinen eigenen Recherchen und den Erfahrungen aus diesem Forum (im Moment ja auch sehr "heiß" diskutiert von Schepp und Rudolf) bin ich damit nicht einverstanden, sondern hätte mind. alle 6 Monate ein CT erwartet und für notwendig erachtet. Vom Schädel MRT hält er gar nichts, "da keine Metastasen vorhanden " . Was sind denn das für Aussagen ? Was soll ich jetzt machen ? Arzt wechseln ? Und wenn ja, woher weiß ich, dass dieser anders entscheidet ? Oder alles dabei belassen und hoffen , dass es gut geht ? Selber mit dem Doc sprechen ? Aber was soll ich ihm denn sagen ? Ich glaube nicht, dass solche Ansichten und Leistungen "verhandelbar" sind- oder doch ?
Mein Vater ist der Meinung, der Arzt wird schon wissen , was er tut und würde darüber mit ihm nicht diskutieren . Liebe Grüße Doreen

Geändert von doreen (17.11.2010 um 08:48 Uhr)
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