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Alt 06.01.2010, 21:46
Lamsira Lamsira ist offline
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Registriert seit: 06.01.2010
Beiträge: 44
Standard Ich bin hier neu!

Hallo Euch allen zusammen!
Eine Internetfreundin hat mir diesen Link empfohlen.
Meine Geschichte:
Nach regelmäßigen Kontrolluntersuchungen und Untersuchung nach Überweisung durch meinen Hausarzt im Februar 2007 wurde im Sept. 2007 bei mir Eierstockkrebs in einem sehr fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert und eine Operation mit Entfernen der Eierstöcke, der Gebärmutter, der Fettschürze und vieler Lymphknoten durchgeführt. Nach der Op sagte man mir, daß am Darm noch Krebszellen vorhanden seien, die später noch zu behandeln wären.
Ich bekam also nach der Op eine "hammerharte" Chemo. Als ich zur 4. Chemo im Krankenhaus war, bekam ich noch einen Darmverschluß und wurde im Dez. 2007 operiert. Nach der Op weckte mich der Chirurg, um mir mitzuteilen, daß sie beider Op keine Krebszellen mehr gefunden hätten. Ich erhielt noch die 5. und 6. Chemo.
Bei einer Mitte Dez. 2009 durchgef. Kontrolluntersuchung stellte die Frauenärztin bei der Ultraschallunters. etwas am Darm fest und schickte mich sofort zur CT. Der Darm war soweit in Ordnung.
Aber: "..dringender VD auf eine retroperitoneale LK-Metastasierung."
Die Diagnose erhielt ich am 22.12. abends am Telefon. Fröhliche Weihnachten! Ich erhielt auch den Hinweis, daß mit der Entfernung der Metastase "paraaortal auf der Höhe der Nebennierenloge" eine sehr große Op anstünde und ob ich mir diese in meinem Alter (72) noch zumuten wolle oder ob ich nur Chemo machen wolle, sollte ich selbst entscheiden und der Arzt wolle dann mit mir die weiteren Schritte besprechen.
Mein Hausarzt schickte mich zu der Chefärztin, die die erste Op bei mir durchgeführt hat. Die sagte mir, daß ich erst mal nichts machen solle, sondern in einem halben Jahr eine Kontroll-CT.
Meine langjährige Internetfreundin hat mir euer Forum empfohlen. Weiß jemand einen Rat für mich? Ich bin eigentlich lustig und lebensfroh - jetzt aber am Aufgeben!
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