Einzelnen Beitrag anzeigen
  #22  
Alt 06.12.2010, 14:46
Benutzerbild von eos
eos eos ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.02.2009
Beiträge: 104
Standard AW: Wodurch wird Krebs verursacht?

Wir sind überall von Kunststoffen massenweise umgeben, das ist richtig. Seit Jahrzehnten wird dies in regelmäßigen Abständen immer wieder thematisiert. Die meisten Menschen möchten trotzdem in ihrem täglichen Leben nicht darauf verzichten, wobei ein wirklich nennenswerter Verzicht auch kaum mehr realisierbar sein dürfte. Dafür sind Kunststoffe einfach zu verbreitet und der Mensch liebt nun mal seine Bequemlichkeit. Dieser Zug ist für die breite Masse also schon lange abgefahren. Sicher kann aber der Einzelne auf verschiedene Kunststoffprodukte verzichten und so zumindest in seinem eigenen Umfeld und für seine eigene Gesundheit etwas tun. Immerhin ist dieser Verzicht für ihn machbar.

Bereits eingangs habe ich (wie auch andere) geschrieben, dass es zweifellos die verschiedensten krebsauslösenden Faktoren gibt. Mir geht es in diesem Thread jedoch nicht primär um die bereits seit langem bekannten Ursachen, die in Verdacht stehen, krebsauslösend zu sein. Dies ist in der Öffentlichkeit doch hinlänglich bekannt bzw. sollte es sein.

Worum es mir hier in diesem Thread geht, ist explizit das bislang noch relativ 'junge' Thema der Gentechnik und Gen- forschung sowie die daraus resultierenden Manipulationen an diversen Organismen. Ich denke, dass dieses Thema noch viel zu wenig Beachtung in der breiten Masse findet. Jedenfalls viel zu wenig, um noch halbwegs rechtzeitig den sich daraus ergebenden und unumkehrbaren Konsequenzen Rechnung zu tragen. Lassen wir jedoch dem Ganzen seinen Lauf (und genau das hat Methode), dann war es auch sehr bald mit dem heutigen bisschen Bio.

Mein Eindruck hier ist, dass dem Thema 'Gentechnik' offenbar nicht allzuviel Gewicht beigemessen wird. Zumindest schließe ich es aus den nicht/kaum vorhandenen Meinungen speziell zu dieser Thematik. Oder täusche ich mich und es gibt doch Meinungen dazu? Würde mich jedenfalls interessieren, wie andere über dieses Thema denken.

Zitat:
Zitat von Reinhard Beitrag anzeigen
Natürlich ist es auch lobenswert, dauernd auf die Mißstände hinzuweisen.
Besonders wenn man als Multiplikator tätig sein kann. Egal ob im Kindergarten, der Schule oder außerschulisch.
Ich sehe da weitere Unterrrichtsfächer nicht so hilfreich wie persönliches Vorleben.
Überspitzt gesagt nützt es überhaupt nichts, wenn die Lehrerin eine Doppelstunde wissenschaftlich exakt von gesunder Ernährung erzählt und sich nach dem Pausenklingeln den Schokoriegel einverleibt (möglichst noch "light").
Da, wo man es vorleben kann, sicher. Ich wünsche mir jedoch eine Gesellschaft, in der nicht allein nur Privilegierte ihren Kindern entsprechend 'Positives' vorleben können, weil ihr Millieu bzw. deren Status es selbstverständlich zulässt. Leider kann man es sich nicht aussuchen, in welches Umfeld man hineingeboren wird. Es gibt leider immer mehr Abgekoppelte in dieser Gesellschaft, welche sicher auch kaum die Möglichkeit haben, das vorzuleben, was Du wohl meinst. So wünschenswert dies auch wäre. Und weil dem eben so ist, müssen die Bildungseinrichtungen diese Aufgaben verstärkt übernehmen. Das funktioniert natürlich nicht mit solchen Multiplikatoren, die Wasser predigen und Wein trinken. Und solange es z. B. vielen Studenten leicht gemacht wird Lehramt zu studieren, nicht aufgrund ihrer persönlichen Befähigung, sondern weil ihnen das Lehramt eben wegen der vielen Freizeiten reizvoll erscheint, wird die Bildung darunter leiden.

LG eos

Geändert von gitti2002 (05.08.2011 um 00:46 Uhr) Grund: Zitat