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Alt 25.01.2002, 18:48
Gast
 
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Standard wen nicht kämpft hat schon verloren?

Hallo. Es ist zum kotzen, es ist ungerecht und ich könnte heulen - vor Wut.
Meinem Vater ging es mit seinem Herzen wieder besser, gestern sollte er in die Thoraxklinik in Heidelberg zurückkommen und bald sollte die Therapie weitergehen. Dann kam eine neue Hiobsbotschaft: ein Blutgerinsel im Herz. Jetzt muss er noch ne Woche dableiben. Er sagte, er hätte am liebsten das Krankenhauszimmer auseinandergenommen so frustriert war er. Er will doch nur, dass weiter gegen den Krebs gekämpft werden kann. Heute morgen konnte er plötzlich nicht mehr seinen Fuss bewegen und sie haben einen "bedenklichen" Fund im oberen Bereich des magens gemacht. Mit seinen Augen hat er bis jetzt ungeklärte Probleme. Das kann vom Krebs kommen, von den Medikamenten, oder, was toll wäre, von abgestorbenen Zellen aus der chemotherapie.
Ich verstehe es einfach nicht. Dauend passiert wieder etwas. Reicht dieser verdammte Krebs nicht?
Warum muss auch noch etwas mit dem Herz sein. Mein Vater tut mir so unendlich leid und ich bewundere ihn, wie er bis jetzt novch mit der situation klarkommt. Meiner Mutter geht es schlecht. Sie spricht nicht wirklich darüber aber ich merke es ihr an. Ich versuche tzu hoffen, aber je mehr sich die schlechten Nachrichten häufen, desto mehr verliere ich Hoffnung und Mut.
Jana
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