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Alt 14.04.2012, 14:59
annek annek ist offline
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Standard AW: Beginn der Chemo verzögert sich immer wieder

Das verwirrte mich auch - wobei ich einräumen muss, dass meine medizinische Kenntnisse nur angelesen sind. Aber hier im Forum hatte ich den Eindruck, dass es mit den Chemos recht zeitnah los geht. Zumal es ja wirklich nicht so viele Alternativen zu Gemzar bzw. Präparaten mit dem gleichen Wirkstoff gibt? Andererseits wird eine Uniklinik sicher nicht unnötig warten, wenn dadurch das Verschlechterungsrisiko nicht mehr im Verhältnis zum genauen Spezifieren des Tumors steht (so zumindest meine Hoffnung)?

Es gibt tatsächlich Unklarheiten - die Ergebnisse widersprechen sich offensichtlich. Allerdings auch wieder nicht so klar, dass sich eine andere Diagnose aufdrängt. Zudem soll für die Leber ein Befund gemacht werden - hier haben die Bild-Verfahren bisher nichts angezeigt. Die Metastasen selbst sind klein aber überall in der Lunge verstreut. Insgesamt war bis auf die aufgetretene Diabetis und die starke Gewichtsabnahme auch bis zur Diagnose kein Anzeichen zu erkennen. Schlecht wurde es erst mit der Diagnose. Wen wunderts.

Bin über ziemlich neue Studien mit monoklonalen Antikörpern gestolpert - natürlich - wie offenbar oft - nur für Patienten die noch vor der ersten Behandlung stehen. Jemand damit bereits Erfahrungen gemacht?

Liebe Grüße, Anne

Geändert von annek (19.04.2012 um 21:52 Uhr)
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