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Alt 29.05.2007, 12:01
Surferbabe Surferbabe ist offline
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Unglücklich Wassereinlagerungen -> Todesurteil ?

Hallo zusammen,

ich brauche dringend Rat. Bei dem Vater meines Freundes ist vor knapp 2 Jahren Darmkrebs gefunden worden. Der Darmkrebs wurde entfernt und er hatte noch Metastasen in der Leber. Diese wurden dann mit Chemo behandelt. Ohne Erfolg.
Vor kurzem wurde ihm dann gesagt, dass man medizinisch nichts mehr für ihn tun kann.

Seit einiger Zeit sind die Tumore nun stark angeschwollen und deshalb lagert er nun Wasser ein. (Angeblich sei eine "Leitung" abgeklemmt und daher kann das Wasser nicht mehr abtransportiert werden)
Er bekam Entwässerungstabletten ohne Erfolg. War auch 5 Tage im Krankenhaus und wurde wieder nach Hause geschickt: wir können nichts für sie tun.

Mittlerweile hat er 20 L !!! Wasser frei im Körper und es strengt ihn sehr an.
Selbst in den Hoden sammelt es sich, so dass die auf Honigmelonengröße angeschwollen sind.
Wenn das so weiter geht, dann stirbt er mit Sicherheit an einer Lungenembolie.
Das kann doch nicht sein. Ich meine, man kann doch keine Person am Wasser praktisch ertrinken lassen.

In meinen Augen müsste man das Wasser doch eigentlich abziehen.
Ansonsten geht es ihm den Umständen entsprechend gut.
Ich habe sogar das Gefühl, dass er wieder etwas besser drauf ist als noch vor 4 Wochen. Er redet wieder klarer und nicht mehr so stark stotternd wie vorher.

Kann mir hier jemand helfen? Habt ihr Erfahrungen mit Wasser im Körper und was wurde da gemacht ?

Ebenso wäre ich sehr daran interessiert, ob evtl. jemand einen sehr guten Arzt auf diesem Gebiet im Raum Bremen / Rotenburg kennt, der ihm helfen kann.

Bisher sagten 3 Ärzte: wir können nichts machen.
Ich glaube eher, dass diese Ärzte keine Lust haben was zu tun, weil er ja eh in absehbarer Zeit sterben wird.

Viele Grüße
Anja
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