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Alt 17.02.2005, 15:04
Gast
 
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Standard Chemopause erwünscht, was tun?

Hallo, meine Mutti, Darmkrebs mit Lungenmetastasen, bekommt jetzt seit 8 Monaten Chemotherapie. Sie ist in einer Studie. Die Metastasen sind nicht gewachsen in dieser Zeit. Aber es weiß auch keiner, ob sie vorher das Wachstum eingestellt haben. So, nach acht Monaten - sie kann einfach nicht mehr. Sie ist 78 Jahre und wünscht sich eine Pause. Ansonsten ist sie gut drauf, aber die Lebensqualität ist schon sehr eingeschränkt. 14 tägig ist die Chemo, jeweis drei Tage. Die betreffende Woche geht es ihr schlecht, eine Woche geht es so einigermaßen gut. Der Arzt sagt, nach der Statistik hört die Wirkung der Chemo nach 8 Monaten auf. Und aus der Studie ist sie auch raus, wenn sie aufhört. Er überlässt ihr aber die Entscheidung. Hat jemand ERfahrungen mit dieser Chemopause, die man selbst bestimmt? Normalerweise sind doch immer Zyklen. Das scheint hier nicht so zu sein, sie würde non stop weitergehen. Aber irgendwann ist doch auch der Körper erschöpft und kraftlos. Das biologische Alter meine Mutter liegt bei ungefähr 65. Sie ist noch richtig gut sonst drauf. Geistig und Körperlich fit. Vielleicht habt ihr einen Ratschlag. Ich habe erst vor drei Monaten meinen Lebensgefährten verloren, durch diesen tückischen Krebs. Würde mich über Antworten freuen.
Viele Grüße
Jana-Kristin
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