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Alt 27.07.2015, 01:14
berliner-engelchen berliner-engelchen ist offline
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Standard AW: Angst vor Port-Implantation und Chemo

Hallo, das ist doch schon mal super, dass du jetzt in einer spezialisierten Klinik bist.

Zum Port: ich habe am Anfang geweitert, einen Port zu bekommen. Die ersten 6 Chemo gaben habe intravenös bekommen. Es tat heftig weh und war mist. Die Zytostatika haben mir die Venen ziemlich verätzt. Danach habe ich in einer ambulante n Praxis,die nichts anderes macht,links oben einen port setzten lasse. Mittlerweile habe ich den zweiten, er sitzt im linken Oberarm an der Unterseite, dort liegt er spitzen mäßig. Ich hüte ihn mit Argusaugen keiner darf dran,der nicht wirklich erfahren und sorgfältig arbeitet. (ein onkel starb nach Erfolgreich bekämpften Darmkrebs an einer Port infektion , heilig Abend 2011).

Wenn stationäre Gaben für dich sich richtig anfühlen,dann ist das doch jetzt eine gute Vorgehensweise. Aber es spricht auch gar nichts gegen ambulante Behandlung. Die Mehrzahl aller Krebs Patienten erhält ambulante Chemo. Ein Krankenhaus Aufenthalt bedeutet immer erhöhtes infektiosrisiko , z.b. Resistente keime, rotaviren etc. Also pass dort gut auf dich auf!

Ei,eine erfolgreiche Behandlung wünsche ich dir!
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