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Alt 03.11.2014, 20:45
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carlchen carlchen ist offline
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Registriert seit: 22.05.2012
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Hallo Heidilara,

ich hatte ja heute viel Zeit. Nach einer Runde in Trauergrube, habe ich mich auf die Gartenarbeit gestürzt.
Blätter ohne Ende und 95 % sind nicht von unseren Bäume.
2 weitere Bäume gestutzt und die Rosen beschnitten.
Gekocht für 4, nun ja, dann haben wir noch was für Morgen.
Und eine Mail geschrieben und nachgefragt wegen dem Line Dance Anfänger Kurs.
Er war letzte Woche ausgefallen, weil die Leiterin krank war.
Meine Tochter ist z.zt. in/bei einemSeminar und sie hat mein Auto.
Ich ihres, das heute in er Werkstatt war, Spur einstellen und Winterreifen drauf.
Der Wagen hat ein Automatikgetriebe, ich sage dir, ist schon eine kleine Umstellung, bloß nicht auf die Idee kommen zu kuppeln.
Ist dann wie im Leben, man tritt voll auf die Bremse.
Dummerweise habe ich noch soviel Urlaub.
Würde ich gerne tauschen, Urlaub gegen Gartenarbeit.
Heute habe ich eine Klinikbewertung geschrieben.
Es sind neue dazugekommen, auch welche von denen ich die Beurteiler kenne.
Es ist schon schade, daß sie weiter weg wohnen.
Ambulant gibt es hier eine Tagesklinik.
Nur bin ich vor 5 Jahren, wo ich mein Burn Out hatte abgelehnt worden.
Ich habe mich geweigert über meine Kindheit zu reden.
Mit ging es schon schlecht genug.
Klar, vieles hat mit dem was man in der Kindheit so gelernt oder vorgelebt hat übernommen.
Aber heute sieht vieles bei mir anderes aus, mittlerweile leben meine Eltern nicht mehr. Ist schon ein trauriges Gefühl. Ich bin ein Teil von ihnen oder umgekehrt aber ich vermisse sie.
Sagen wir mal es ist der Monat November schuld.
Wie sah/sieht bei dir so ein tag in der ambulanten Reha aus?
LG carlchen
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