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Alt 26.01.2005, 07:46
Gast
 
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Standard Ich bin vollkommen am Ende

Liebe Susanne und liebe Beate,

vielen dank für Eure Antwort. Liebe Susane, Dir möchte ich mein tiefes Mitgefühl aussprechen. Ich darf gar nicht dran denken an den Tod. Es ist furchtbar jemanden zu verlieren, vorallem durch diese blöde Krankheit. Es ist als wenn der Teufel drinsteckt, erst langsam richtig quälen. Manchmal denke ich, dass ich mit meinen Sorgen alleine bin auf der Welt. Aber hier in den Forum merke ich, dass es vielen Menschen genauso geht. Trost gibt mir das wenig, aber es gut, sich mi anderen , welche genauso leiden, darüber zu quatschen, besser gesagt zu schreiben. Ja, ich nehme auch Baldrian und andere Beruhigungsmittel, ansonsten wäre ich nicht in der Lage , den Alltag noch zu meistern. Ich habe noch 2 Kinder, eins geht in die 10. Klasse und eins in die 1. Klasse. Mit dem Kleineren müssen wir jeden Tag lernen, weil er große Probleme hat. Man kann den Kopf nicht in den Sand stecken, obwohl ich es gerne tun würde.
Mein Vati liegt auf der Normalstation, aber seine Beine kann er immer noch nicht bewegen. Er redet kaum, starrt viel vor sich hin, wir machen ihn jeden Tag Mut, obwohl mir immer zum heulen zu Mute ist.
Liebe Beate,Deiner Mutti wünsche ich viel Kraft, diese Krankheit zu überwinden.
Und uns allen viel Kraft, mit der Situation klar zukommen und den Betroffenen viel Mut zu machen.

Viele Grüße
Kathrin
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