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Alt 30.07.2003, 15:58
Gast
 
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Standard So verzweifelt!

Hallo,

danke Rudolf.....nun sieht es folgendermaßen aus:
Er hat wohl Wasser in den Lungen, und daher bekommt er keine Luft.Sie hatten ihm vor 2 MOnaten auch Wasser aus der Lunge genommen...damals allerdings mit einem kleinen Eingriff.
Sie sagten heute, daß sie da nicht so hart ran können bei ihm, weil sein Blutdruck so stark runtergeht....also bekommt er einen Tropf, was treibt.
Er hat ganz dicke Füße und auch sein Bauch ist ganz dick von den Wassereinlagerungen.
Seine Atmung macht ihm sehr zu schaffen. Er kann kaum richtig reden....nach 5 m laufen geht gar nichts mehr.
Heute soll er weiterhin seine Spritzen bekommen(interferon/interleukin), und wenn es gut läuft, wollen sie ihn morgen erstmal entlassen.
Können die das denn so einfach? Oder haben sie ihn aufgegeben?
Ist es wirklich das Wasser in den Lungen oder sind es die Metastasen?
Ärzte bekommen wir kaum zu Gesicht und wenn, dann fassen die sich sehr kurz und am Ende sind wir genauso hilflos wie davor.
Ich habe mal gehört, daß es gar nichts Gutes heißt, wenn der Körper schon so viel Wasser hat, so daß Hände und Füße geschwollen sind?! Ist da was dran?
Ich möchte nicht dran denken, aber ist es das Ende? Wie kann es ihm so schnell plötzlich so viel schlechter gehen?
Wasser sammelt sich manchmal wohl bei dieser Immuntherapie an und Fieber hat er ja auch. Das ist wohl am schlimmsten sagt er selbst.
Aber das eigenartige ist, daß er diese Fieberschübe ja auch schon vor der Therapie hatte. Also kann es ja nicht von den Medikamenten kommen?!
Es ist einfach zu schwer, sich mit der Situation abzufinden....vorallem wenn man selber nichts machen kann.

Danke
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