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Alt 08.07.2007, 22:52
Angela07 Angela07 ist offline
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Pfeil AW: Kleinzelliger Lungenkrebs inoperabel Alter75

Hallo surfer2,

herzlich willkommen im Forum. Vielen Dank für deine Antwort. Für mich ist es wichtig zu hören, dass dieses Problem auch andere umtreibt und wie diese Betroffenen damit umgehen. Schrecklich, dass es deinen Vater auch so schlimm erwischt hat. Mein Vater ist momentan geistig wieder besser drauf. Er plagt sich momentan wieder mit den Gedanken, was am Dienstag mit ihm im Krankenhaus zur Kontrolle passiert. Er hat Panik, dass er wieder dort bleiben muß!!! Ich selbst habe Angst, daß die Bestrahlung nicht genügend angeschlagen hat und vor allen Dingen, wie geht es nun weiter??? Er erhält ja auch nur eine palliative Therapie. Bekommt dein Vater irgendwelche Medikamente, die das Immunsystem unterstützen, wie z.B. Mistel oder Selen? Ich empfinde diese Warterei als grauenvoll. Wie schlimm muß es dann erst für den Erkrankten sein. Wahrscheinlich stimmt das mit der Demenz und dem verminderten Sauerstoffangebot im Körper. Bei meinem Vater sitzt der Tumor auch an der großen Körperaorta und hat diese auch zum Teil umschlossen. Vielleicht ist er deswegen wieder klarer im Kopf, seit er bestrahlt wurde und der Tumor deswegen geschrumpft ist. Hat dein Vater eine Chemotherapie bekommen? Schreib mir doch bitte mehr über Deinen Vater. Ich wünsche Dir und deinem Vater viel Kraft für die kommende Zeit und lasst Euch nicht unterkriegen.

Liebe Grüße Angela07
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