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Alt 14.09.2007, 21:47
RenateB RenateB ist offline
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Standard AW: Ratlos, Unregelmäßige und starke lange Blutung

Liebe Tanja,
liebe aktiven Mitdiskutierer!

Vielleicht sollte ich nochmal dahin schauen, was dieser Thread nach meinem Verständnis wollte:nämlich RAT. Dass der Gang zum Arzt richtig wäre, wissen denke ich alle hier, auch Tanja selber. Aber ich kenne das Gefühl der Angst davor nur zu gut und mir geht es so, dass diese Angst beherrschbarer wird, wenn man ein paar Möglichkeiten (!) im voraus kennt, mit denen einen der Arzt bei diesen Symptomen dann evtl (!) konfrontiert. Niemand der hier um Rat fragt, sucht nach einer Diagnose sondern nur nach Möglichkeiten, was es denn wohl sein KÖNNTE. Angst entsteht nur aus Unbeherrschbarkeit der Situation, evtl. gewappnet zu sein, schafft große Erleichterung und kann zur Überwindung der Türschwelle beim Arzt mehr beitragen, als immer nur der bekannte Slogan, Du mußt dahin...

Und deshalb habe ich meine Geschichte hierhin geschrieben. Gleiche Startsymptome, eine Ausschabung zwar mit Diagnose Krebs, aber eben auch mit dieser ambulant durchgeführten Ausschabung war (eigentlich) alles erledigt. Mensch, super, das könnte sich Frau und falls sie denn dasgleiche überhaupt hat, auch Tanja vielleicht noch mit viel Mut vorstellen. Jetzt erklärt ihr mir bitte, was an diesem Erfahrungsbericht -der natürlich erst durch die zweite OP seine Bestätigung der Richtigkeit fand, und die daher mit hierhin gehört- verunsichernd ist.

Manch ein böses Wort hier hätte vielleicht durch aufmerksames Lesen, statt blindlings in Vorurteilskasten zu schieben, vermieden werden können. Ihr werdet Eure Gründe haben, Mitfrauen mit wegoperiertem Krebs, die nicht mehr aktiv daran, sondern nur noch an den Folgen leiden, so zu verachten. Vielleicht gibt es Euch Stärke? Die sei Euch herzlichst gewüscht!

Grüsse
Renate
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