Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 21.03.2006, 20:43
Benutzerbild von Geli-Emilie
Geli-Emilie Geli-Emilie ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.10.2005
Ort: Asslar
Beiträge: 250
Ausrufezeichen Eigenblutspende f. Stammzellentherapie (vorsorglich)

Hallo KK-User,

ist es sinnvoll, Eigenblut (bzw. Stammzellen) konservieren zu lassen für den Fall einer eventuell später anstehenden Stammzellentherapie? Ich hatte Halslymphknotenmetastasen bei CUP (Krebs mit unbekanntem Tumorherd), im Augenblick ist alles bestens, keine Metastasen mehr zu finden, die Blutwerte sind sensationell gut. Die Idee zur vorsorglichen Eigenblutspende kam mir, als mein Nachbar (Hodgkin-Patient) eine Stammzellentherapie durchführen lassen musste und enorme Probleme bekam, da seine Blutwerte sehr ungünstig waren. Daher musste er eine lange Prozedur über sich ergehen lassen. So dachte ich mir, dass es eigentlich sinnvoll wäre, dann Blut zu konservieren, wenn die Werte optimal sind.

Mein Hausarzt will sich bei der Blutbank informieren, ob es möglich ist, mein Prof. der HNO will das Thema in der nächsten Besprechung aufgreifen.

Wer hat Erfahrung damit?
An wen muss ich mich wenden?
Zahlt das die Kasse?
Wäre es auch sinnvoll für andere Verwendungsmöglichkeiten als Stammzellentherapie?
Gibt es Risiken?
Wie lange können Stammzellen konserviert werden?

Für Informationen wäre ich Euch dankbar!

Freundliche Grüße
Geli
Mit Zitat antworten