AW: Hoffnungslos? Die sicherlich immer wiederkehrende Frage
Hallo Mikel,
als ich Deine Geschichte gelesen hab, dachte ich sie wäre meine eigene.
Habe meine Mutter mit 52 Jahren an Brustkrebs verloren, nachdem ich sie ebenfalls die letzten Monate mitgepflegt hab.
Wenn Deine Mum ihren tatsächlichen Zustand wirklich verdrängt, dann laß sie. Für viele Todkranke ist das die beste Möglichkeit, mit der Angst zu Sterben umzugehen. Bei meiner Mutter war es auf jeden Fall so.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall sehr viel Kraft und Deiner Mutter - sofern es wirklich gar keine Behandlungsmöglichkeit mehr gibt - einen schmerzlosen und würdevollen Abschied.
Alles Liebe und ich denk an Dich.
Christiane
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