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Alt 11.03.2003, 20:41
Gast
 
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Standard Lieber Papa...

Hallo, Helga,
mein lieber Papa hat mich 36 Jahre begleitet und er ist meine "Lichtgestalt". Am 24.02.03 mußte ich mich von ihm verabschieden. Ich kann damit nicht umgehen und ich denke, daß es noch schlimmer wird, wenn die lästigen Formalitäten endlich alle geregelt sind. Er ist letztes Jahr im Mai 70 geworden, da wußten wir seit fast 3 Monaten von dieser entsetzlichen Krankheit. Er hat noch eine schöne Feier mit uns und mit Freunden gemacht. Wir haben auch sonst viel unternommen in diesem einen Jahr. Aber es saß uns allen im Nacken. Morgens beim Aufwachen und abends beim Schlafengehen. Und die Chemo...ob die nun so richtig war, weiß ich auch nicht. Ich habe immer an ein Wunder geglaubt, glauben wollen. Wenn ich ehrlich bin, glaube ich noch immer daran. Wie soll ich ohne ihn denn weitermachen?

Gudrun
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